Vom Dunkel ins Licht
Einleitung
Glauben schliesst kritisches Denken nicht aus. Viele grosse Denker war gläubige Christen. Manchmal ist kritisches Denken aber auch Ausdruck von Unglauben.
Es gibt verschiedene Dinge, die uns blind machen können: Krankheit, Gesetzlichkeit, Angst und Unglauben. Jesus ist gekommen, den Blinden die Augen zu öffnen. Er ist das Licht der Welt.
In der Geschichte von der Heilung des Blindgeborenen gibt es noch andere Blinde. Die Pharisäer z.B. konnten Jesus nicht als Messias erkennen, obwohl er ein klares Zeichen tat (Jes 42,7). Ihre Gesetzlichkeit machte sie blind. Sie waren blind und da sie darauf beharrten, dass sie sehen, blieb ihre Sünde. Dem Blindgeborenen wurden aber nicht nur die physischen Augen geöffnet. Er erkannte Jesus als den Sohn Gottes. Als Jesus zu ihm sprach: „der mit dir redet, der ist es.“ Fiel er anbetend auf die Knie und rief aus: „Ich glaube, Herr!“
Predigttext
Johannes 9,1-41
Anwendungen
Steh zu dem, was du erlebt hast, auch wenn es Widerstand gibt
Wer zugibt, blind zu sein, dem werden die Augen geöffnet und wer meint zu sehen, dessen Blindheit wird verschlimmert
Jesus ist das Licht der Welt. Er durchdringt deine Dunkelheit.
Wunder schaffen Klarheit. Die Menschen werden gezwungen, sich für oder gegen Jesus zu entscheiden.
Biblische Bezüge
• Joh 8,12 ( Luk 1,78+79 / Luk 2,32
• Luk 13,2-5
• Luk 11,4 / Ps 146,8
• Luk 6,7+9 / Luk 13,14-17 /
• Zu Vers 22: Joh 7,13
• Jes 42,7 / Luk 4,18 / Luk 7,19-22
Fragen für die Kleingruppe
Wie viele Blinde werden in Johannes 9,1-41 erwähnt?
Worin bestand ihre Blindheit?
Welche Erfahrungen hast du gemacht, wenn du jemandem von einem Wunder erzählt hast? Ging es dir ähnlich wie dem Blindgewordenen?
Wie hast du reagiert, als dir Freunde zum ersten Mal von Jesus erzählt haben? Warst du auch erst skeptisch? Macht dir das eigene Beispiel Mut, für andere Freunde zu glauben?