Über dem Sturm gehen

Einleitung

In den Stürmen des Lebens brauchen wir das Reden Gottes. Gott, der zu uns spricht: Ich bin da und rette dich.

Nicht nur wir denken an Gespenster, wenn jemand nachts im Sturm über den See läuft. Auch den Jüngern ging es so. Es änderte sich aber als Jesus sie ansprach.

Es ist finster. Die Jünger sind allein unterwegs, mitten auf dem See. Jesus ist noch nicht da. Es stürmt. Die Situation ist auch für die sturmerprobten ehemaligen Fischer bedrohlich. Da erscheint aus dem Nichts plötzlich Jesus. Die Jünger erschraken und schrien vor Furcht und meinten es sein ein Gespenst (Mt 14,26). Jesus sprach nur ein Wort: „Ich bin es, fürchtet euch nicht!“ Im Grundtext heisst es nur „Ich bin“ und erinnert an den Gottesnamen Jaweh „Ich bin, der ich bin“

Predigttext

Johannes 6,16-21

Anwendungen

  • Jesus braucht manchmal stürmische Situationen, um uns neu zu begegnen.

  • Das Wirken von Jesus kann uns manchmal erschrecken.

  • Wir brauchen das Reden von Gott

  • Lade Jesus ein in das Boot deines Lebens und du kommst ans Ziel.

Biblische Bezüge

• Zu Joh 6,20: 2 Mos 3,14 / Joh 18,5+6

• Mt 14,22-34 / Mk 6,45-53 /

• Ps 107,23-31 / Ps 135,7

• Ps 35,3 / Jes 43,1+2 / Offb 1,17

Fragen für die Kleingruppe

  • Der Text steht auch in Mt 14 u. Mk 6. Welche Ergänzungen bringen sie in der Beschreibung? (beachte Mt 14,33)

  • Welche Stürme des Lebens hast du schon erlebt?

  • Ist dir Jesus auch schon mal ganz anders begegnet als du erwartet hast?

  • Wo hast du erlebt, dass Gott in einer schwierigen Situation zu dir sprach und dein Herz sich sofort beruhigte?

  • Betet füreinander für eine neue Begegnung mit Gott.

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Wenn Jesus deine Erwartungen enttäuscht