Wenn Jesus deine Erwartungen enttäuscht

Einleitung

Es gibt Leute, die suchen Zeichen und Wunder. Jesus geht es um Beziehung. Er liebt dich und lädt dich ein zu ihm zu kommen. Bei IHM wird deine innere Sehnsucht gestillt.

Wer nur das vergängliche Brot sucht, bleibt fixiert in der Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse. Jesus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt wird nicht dürsten.“ Wir sollen nicht das Zeichen suchen, sondern Jesus, auf den das Zeichen hinweist, sonst hält der Glaube nicht stand und Jesus wird zum Ärgernis (Vv 60+61)

Die Speisung der 5000 mit fünf Gerstenbroten und zwei Fischen war ein gewaltiges Zeichen. Viele erkannten, dass Jesus der Prophet war, der in die Welt kommen soll – der Messias. Trotzdem führte dieses Zeichen in der Folge zu einer Spaltung, so dass sogar die Jünger über Jesus murrten. Jesus lässt keinen Zweifel daran, dass es nicht um das vergängliche Brot geht, sondern dass ER das wahre Brot des Lebens ist. ER „ist das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist, …wer dieses Brot isst, der wird leben in Ewigkeit.“ Das Zeichen führte zur Spaltung: Wer nur die Gabe suchte, fand das eine harte Rede. Wer den Geber suchte verstand, was Jesus sagen wollte: „Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben.“

Predigttext

Johannes 6,1-15

Anwendungen

  • Es geht nicht um die Befriedigung unserer Bedürfnisse

  • Wir sollen nicht die Gabe, sondern den Geber suchen

  • Wir sollen an Jesus glauben – d.h. aus ihm heraus leben.

Biblische Bezüge

• Joh 6,26-60 besonders V. 26.32-37.47-51.58

• 2 Mos 16,4+5 / Mos 8,3 / Joh 3,2

• Mt. 14,13-21 / Mk 6,30-44 / Luk 9,10-17

Fragen für die Kleingruppe

  • Weshalb haben viele an Jesus geglaubt? (Joh 6,26)

  • Sie wollten Jesus sogar zum König machen (V.15). Was hätten sie wohl von Jesus als König erwartet? (vgl. V.26)

  • Wie steht es mit deinen Erwartungen (oder vielleicht «Bedingungen») an Jesus? Braucht es eine Korrektur?

  • Wie können Jesus «essen»? Vv. 58.47+48

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