Ostern | Auferstehung und Zweifel

Einleitung

Thomas war der Rationale im Team der Apostel. Er hörte von der Auferstehung, aber er konnte es nicht glauben. Er zweifelte. Jesus wusste von diesem Zweifel. Als Thomas mit den andern zusammen war, trat Jesus wieder in den Raum und forderte den „Ungläubigen Thomas“ auf, den Finger in seine Wunde zu legen. Doch das war nicht mehr nötig.

Hunderte von Menschen zur Zeit der Apostel haben die Auferstehung bezeugt. Als Paulus den Korinthern über die Auferstehung schreibt führt er als Zeugen nur Männer auf. Im römischen Prozessrecht haben Frauen keine Stimme. Paulus führt einen Prozess mit Zeugen. Er schreibt: „500 Brüdern ist er auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben.“ – Er fordert sie damit auf, das zu überprüfen. Die Auferstehung von Christus ist eine geschichtliche Tatsache. Er lebt und wir mit ihm.

Allen Zweifeln zum Trotz: Jesus ist auferstanden – Er lebt! Eine Begegnung mit IHM vertreibt die Zweifel. Auch wenn es rational nicht nachvollziehbar ist: Die Auferstehung wurde von hunderten von Menschen gesehen und bezeugt.  

Predigttext

Johannes 20,24-29 / 1 Petrus 1,8

 

Erstbesucher

Auch wenn es rational nicht nachvollziehbar ist: Die Auferstehung wurde von hunderten von Menschen gesehen und bezeugt.  

 

Anwendungen

  • Zweifel darf sein. Wir dürfen damit zu Jesus kommen.

  • Gott kennt deine Zweifel

  • Wenn wir Jesus sehen, verschwindet der Zweifel

 

Biblische Bezüge

  • 1 Kor 1,18+22-23 / Apg 17,32

  • 1 Kor 15,1-20

  • Luk 7,18-23

 

Fragen für die Kleingruppe

  • Welche Zeugen der Auferstehung fehlen in der Auflistung in 1 Kor 15,5-8?

  • Wie wichtig ist es für uns, dass Jesus wirklich leibhaftig auferstanden ist? Lest dazu 1 Kor 15,15-20.

  • Wo hattest du Zweifel? Wie gingst du damit um?

  • Wo hast du Zweifel?

  • Betet füreinander, wie Jesus für Petrus gebetet hat: Ich bete, dass dein Glaube nicht aufhört.

Andy Owen

Gemeindeleiter & Pastor im Zollhaus.

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